Lückentext

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Wer die Wahl hat, ...

... hat die Qual. Das sagt ein deutsches Sprichwort. Die Studentinnen und Studenten, die JUMA für seine neue Artikelserie "Studium in Deutschland" interviewt hat, sehen das ganz anders. Die freie Wahl der Seminare und der Professoren, die Möglichkeit, seinen Stundenplan selbst zusammenzustellen - das sind für sie gute Gründe für ein Studium in Berlin oder Aachen, Lüneburg oder Dresden.

Weiterbildung in Berlin

Rebecca aus Rio de Janero studiert in Berlin. Sie hat früher schon einmal in Deutschland gelebt.
Rebeca, 29, ist Brasilianerin Rio de Janeiro. Sie hat früher schon einmal in Deutschland gelebt. Ihr Vater ist Philosophieprofessor und arbeitete 7 Jahre lang Assistent an der Universität Konstanz am Bodensee. So ging Rebeca vom 9. bis zum 16. Lebensjahr in Deutschland in die Schule. Deutschkenntnisse folglich kein Problem, als sie sich für ein Aufbaustudium in Internationaler Agrarwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin . Vorher hatte sie in Brasilien ihr Biologie-Studium abgeschlossen.

Eigentlich braucht Rebecca für das Aufbaustudium in Deutschland gar Deutsch. Alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen sind auf englisch. Warum sie dann in Deutschland studiert? "Ich gehe nach dem Studium nach Brasilien ," erläutert Rebeca, "und würde dort gerne für eine deutsche Organisation oder Institution tätig werden!" An ihrem Studium in Berlin, sie mit einem Stipendium des Katholischen Akademischen Ausländerdienstes finanziert, gefallen ihr vor allem "die innovativen Lehr- und Lernmethoden, die eine aktive Teilnahme der Studentinnen und Studenten , und die sehr gute Betreuung des Programms". der deutschen Hauptstadt liebt sie die Offenheit der Menschen, das Multikulturelle und ein Freizeitangebot, das keine Wünsche offen lässt. fand sie hier auch ihr neues Hobby: Capoeira, eine brasilianische Kampfsportart, die ihr in Brasilien überhaupt nicht bekannt .

Alle Wege stehen offen

Antonio aus Spanien studiert in Dresden Jura. Er will später einen internationalen Berufsweg einschlagen.
Antonio, 23, kommt aus Spanien. Zur Zeit studiert er im sächsischen Dresden Rechtswissenschaften. Zur Vorbereitung auf sein Studium hat Antonio in Dresden einen Intensiv-Sommerkurs besucht. Da er in der Schule nur Englisch gelernt hat, besuchte er außerdem zwei Jahre einen Sprachkurs an der Sprachschule im spanischen Santander.

Weil Antonio einen internationalen Berufsweg einschlagen , hat er Jura als Fach gewählt. "Damit stehen mir in Spanien alle Wege ", denkt er. Was Antonio am Studium in Deutschland besonders mag? "Das System in Deutschland gefällt mir gut. Ich kann hier neben meinem Jurastudium auch Seminare in anderen Fächern besuchen", berichtet der Spanier, der unter anderem Kunstgeschichte belegt hat. Außerdem lobt er das offene und gute Verhältnis zwischen Professoren und Studenten. Die Eltern unterstützen Antonio bei seinem Studium in Dresden. Außerdem bekommt er Geld aus einem Erasmus-/Sokrates-Stipendium.

"Viele Leute sind sehr , aber andere sehr reserviert und unfreundlich", hat Antonio die Deutschen kennen gelernt, "es gibt kein Mittelmaß." Verliebt ist er in die Stadt Dresden und die Umgebung: "Ich war schon achtmal in der Semperoper, und die Museen sind ." Zum Bergsteigen fährt er in die Schweiz; die Nachbarländer Polen und Tschechien hat er auch schon besucht. Was ihn - als Spanier - am in Dresden stört? "Das Wetter!"




gekürzter und veränderter Text © 2002 JUMA